Holztreppen - Die Meister Treppe

Freitragende Bolzentreppen in Massivholz Tischlerqualität. Das Aushängeschild der Holztreppen

Durch die Schallschutzlagerung in der Wand vermittelt die Vollholz-Treppe ein sehr weiches und angenehmes Gehgefühl. Zudem wird kaum Trittschall in das Mauerwerk übertragen. Ein Knarren oder Quietschen ist daher ausgeschlossen. Durch die offene und lichtdurchlässige Bauart erhält der Raum die volle optische Größe. Holztreppen aus Massivholz gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Sie bestechen durch ein besonders Wohngefühl und wirken auch für Besucher hochwertig und anspruchsvoll. Viele Gestaltungsmöglichkeiten und Holzarten sind gegeben und auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt bei uns.

 

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Tipps vom Holztreppenprofi

Bei dieser offenen transparenten Bauart von Holztreppen werden die Stufen wandseitig durch schallschutzgelagerte Bolzen im Mauerwerk getragen. Geländerseitig über die Stäbe durch den tragenden Handlauf. Eine Bolzentreppe hat eine sehr „schwebende“ Optik und wird daher ohne Setzstufen in offener Bauart ausgeführt. Durch die transparente Ausführung ist diese Stiege Kragarmtreppen („Flying-Steps“) sehr ähnlich jedoch wesentlich günstiger und entspricht der Bauordnung. Durch die Schallschutzlagerung im Mauerwerk wird die Holztreppe schalltechnisch vom Bauwerk (Mauerwerk) entkoppelt (Trittschall).

Geölte wie auch lackierte Oberflächen sind grundsätzlich nur mit einem nebelfeuchten Tuch abzuwischen. Es wird darauf hingewiesen möglichst keine herkömmlichen Holzpflegemittel oder Polituren zu verwenden, da diese Silikone beinhalten und eine Nachbehandlung (Ölen oder Lackieren) verhindern. Bei geölten Oberflächen kann dem Reinigungswasser spezielles Pflege Öl beigemengt werden. Bei lackierten Oberflächen ist eher ein Fachmann für eine Nachbehandlung beizuziehen.

Die Schrittmaßregel ist ein Richtwert und Anhaltspunkt für die Planung und Treppenberechnung. Diese Regel kann je nach Gegebenheiten nach unten oder oben abweichen. Die Schrittmaßregel beruht auf Erkenntnisse der menschlichen Schrittlänge und kann daher nur ein grober Richtwert sein, da Menschen unterschiedliche Körpergrößen aufweisen.

Errechnet werden diese Breiten und Höhen einer Holztreppe durch die sogenannte Schrittmaßregel. Abhängig von Neigung der Holztreppe ist die Schrittlänge eines Menschen ca. 62-65 cm. So ergeben sich bei häufigen Treppenneigungen eine Auftrittsbreite von 25-29cm sowie eine Stufenhöhe von 17-20cm als Verhältnis. Diese Angaben beziehen sich jedoch nicht auf Spindel/Wendeltreppen, für diese Bauart gelten eigene Normen und Berechnungen (mehr Höhe und weniger Breite der Stufen).

Grundsätzlich spielen viele Faktoren für die Preisgestaltung eine Rolle, wie Grundform, Bauart, Ausführung, und Materialien. Für eine Preisermittlung benötigen wir nur folgende Informationen: Bauplan mit Holztreppe, Bildmaterial von baulicher Situation (wenn vorhanden,) Bildauswahl von unserer Homepage, gewünschte Holzart. Aufgrund von diesen Punkten erhalten Sie in Kürze einen unverbindlichen Kostenvoranschlag.

Da diese Ausführung der Holztreppe meist optisch nur ohne Geländer ihre perfekte Wirkung darstellt ist diese grundsätzlich in gesetzlicher Hinsicht bezüglich Bauordnung, ÖNORM usw. sehr bedenklich und nicht  geregelt. Haftung! Falls diese Ausführung doch gewünscht wird sind glatte tragende Stahlbetonwände ohne Putz oder Verspachtelungen (Sichtbeton) bedingungslos erforderlich. Die Stufen werden entweder in Hülsenform über tragende Stahlrahmen geschoben oder als keilförmige Massivstufen mit Spezialankern ausgeführt. Die Stufen sind als Einzelteile auskragend und werden durch keine Distanzstücke untereinander verbunden.

Hier teilt sich der Einsatzbereich der Holztreppen in öffentlichen Bereich, privaten Bereich, Haupt und Nebentreppen. Am häufigsten sind Holztreppen im Privatbereich mit einer Breite von 80-110 cm gängig. Die nutzbare Breite (Laufbreite) wird von Handlauf-Innenkante bis zur fertigen Wand festgelegt. Bei der nutzbaren Breite der Holztreppe gibt es grundsätzlich keinen Unterschied zwischen gerader, gewendelter oder Podesttreppe.

Unter verschiedenen Holztreppenarten versteht man einen Übergriff mit vielen Unterscheidungsmöglichkeiten. Diesen Begriff kann man kategorisieren nach: Grundrissarten, Bauarten, Materialen, Zweck bzw. Einsatzbereich usw.

Grundrissarten: gerade, gewendelte  in 90°,180° und 270°, Podesttreppen 90° und 180°, Bogentreppen und Spindeltreppen.

Konstruktive Bauarten: Wangentreppen eingestemmt oder geschraubt, Sattelwangentreppen, freitragende bzw. handlauftragende Bolzentreppen, Holmtreppen, Spindeltreppen/Wendeltreppen, Kragarmtreppen („Flying-Steps“)

Materialen:  Holztreppen, Stahltreppen, Betontreppen, Steintreppen,

Zweck bzw. Einsatzbereich: Dieser Begriff überschneidet sich ebenfalls teilweise mit baurechtlich verwendeten Definitionen: öffentliche Treppen, Fluchttreppen, Haupttreppen, Nebentreppen, usw.

Als Oberflächen werden alle Maßnahmen bezeichnet mit denen die Holztreppen, entweder verschönert oder geschützt werden. Für eine weitere Veredelung der Oberfläche kann die Holzoberfläche gebürstet werden. Durch die gebürstete Oberfläche wird die Holzstruktur wiederstandfähiger und unempfindlicher. Zudem wird die Holztreppe im Stufenbereich rutschhemmender. Vorzugsweise sind geölte Oberflächen aber auch lackierte möglich. Die geölten Oberflächen sind im Treppenbereich zu bevorzugen, da diese zusätzlich eine rutschhemmende Wirkung aufweisen. Diese Öle sind in verschiedenen Farbtönen erhältlich und machen eine leichte bauseitige Nachbehandlung ohne Fachmann bei Beschädigung selbst möglich. Geölte Oberflächen feuern die Holzfarbe und Struktur der Hölzer positiv an und ergeben dadurch eine schöne Optik. Sollte die Oberfläche in lackiert gewählt werden, sollte ein abriebfester „Steplack“ in matter Ausführung (rutschhemmender) eingesetzt werden. Von weiß lackierten Oberflächen wird abgeraten da diese extrem empfindlich sind.

Baurechtsleisten werden bei offenen Holztreppen unter den Stufen eingesetzt und verringern den Zwischenraum. Somit verhindern diese ein durchfallen. Baurechtsleisten werden vorwiegend zum Schutz von Kleinkindern eingesetzt und sollen den Abstand auf maximal 12cm verringern. Daher werden diese häufig auch als Kindersicherungsleisten bezeichnet.

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